Klimaschutz schenken!

Lassen Sie 10+1 Bäume pflanzen! Mit dem Kauf eines Klimaschutz-Pakets 10+1 veranlassen Sie die Pflanzung von zehn Bäumen in Togo/Westafrika und einem Baum in Vorarlberg.

AUS 10:0 WIRD 10+1

Seit 2019 hatten Sutterlüty Vorteilskund*innen im Projekt „10:0 fürs Klima“ die Möglichkeit, Bäume in Togo pflanzen zu lassen. Damals wurden 40 Bäume in Westafrika gepflanzt, um damit den durchschnittlichen CO2-Jahresausstoß einer Person in Österreich zu kompensieren und so einen wertvollen Beitrag für den Klimaschutz zu leisten. Um noch mehr Menschen den Zugang zur Pflanzung von Bäumen zu ermöglichen, wurde das Projekt nun umstrukturiert und deutlich vereinfacht.

WAS IST NEU?

Wer mit dem Klimaschutz-Projekt 10+1 Bäume fürs Klima pflanzen möchte, kann dies durch den Kauf des Klimaschutz-Pakets 10+1 tun. In Kooperation mit natureOffice werden 10 Bäume in Togo/Westafrika gepflanzt und zusätzlich ein Baum in Vorarlberg (derzeit in der KLAR!-Region Vorderwald) durch den Landesforstdienst.
Den pflanzbaren Bleistift mit Basilikumsamen gibt’s gratis dazu.

SO GEHT’S

  • Holen Sie sich Ihr Klimaschutz-Paket 10+1 mit dem pflanzbaren Bleistift an der Sutterlüty Kasse – dort wo es Gutscheine gibt.
  • Legen Sie Ihr Klimaschutz-Paket 10+1 zusammen mit Ihrer Vorteilskarte auf das Förderband.
  • 11 Vorteilspunkte werden automatisch abgezogen.
  • Sie sparen € 4,- pro Klimaschutz-Paket!
  • Klimaschutz-Paket mit pflanzbarem Bleistift verschenken oder selber behalten und sich mit dem Klima über 10+1 neu gepflanzte Bäume freuen!

KLIMASCHUTZ-PAKET 10+1

mit pflanzbarem Bleistift
STATT € 15,– ohne Vorteilskarte
FÜR NUR € 11,– gegen 11 Vorteilspunkte

Bäume sind Prima fürs Klima

135.829 Bäume

wurden mit unseren verschiedenen Baumpflanzaktionen (10+1, 10:0 und „Weihnachtsbäume mit Mehrwert schenken“) bereits gepflanzt.

WARUM BÄUME IN WESTAFRIKA?

Klimaschutz ist eine globale Herausforderung. Auch das CO2, das wir hier in Vorarlberg verursachen, hat Einfluss auf das gesamte Weltklima. Umgekehrt hat auch jeder Baum auf dieser Erde einen positiven Effekt – ganz egal, wo er wächst. Durch die intensive Zusammenarbeit mit unserem Partner natureOffice und das Einbinden der Menschen vor Ort in Westafrika schafft das Projekt Arbeitsplätze in einer sehr armen Region dieser Welt und sichert damit ein Einkommen für zahlreiche Einheimische.

2011 Projektwald in Togo vor Projektbeginn
2011 Projektwald in Togo vor Projektbeginn
2018 Projektwald in Togo
2018 Projektwald in Togo

FAQs

Was bedeutet CO2 für unser Klima?

Duschen, Kochen, Heizen, zur Arbeit fahren – mit ganz alltäglichen Tätigkeiten wie diesen verursachen wir Österreicher*innen durchschnittlich knapp 10 Tonnen CO2 pro Person und Jahr. Flugreisen und andere Extras nicht mitgerechnet. Das ist viel zu viel, da sind sich Klimaexperten einig. Um die Klimaziele laut Pariser Abkommen zu erreichen, müssen wir alle unseren CO2-Ausstoß reduzieren – und zwar ganz massiv. Denn eine Klimaerwärmung um die kritischen 2 °C können wir nur dann verhindern, wenn wir langfristig nicht mehr als 1 Tonne CO2 pro Jahr und Person verursachen.

Durch eine Umstellung unseres Lebensstils können wir unseren CO2-Ausstoß locker um ein Drittel reduzieren. Doch dafür muss jede und jeder von uns so schnell wie möglich Maßnahmen ergreifen. Weniger Autofahren zum Beispiel. Oder öfter saisonal und regional einkaufen. Leider sind nicht alle notwendigen Maßnahmen so einfach umsetzbar wie diese. Und vor allem lässt sich selbst mit der klimafreundlichsten Lebensweise jenes CO2, das bereits in unsere Atmosphäre freigesetzt wurde nicht binden. Das schafft nur eine einfach aber effektive Maßnahme: das Pflanzen von Bäumen.

WARUM DAUERT ES 30 JAHRE, BIS MEIN CO2-AUSSTOSS VON NUR EINEM JAHR GEBUNDEN IST?

In Togo wird bestehendes Buschland mit dort heimischen Baumsetzlingen zu einem Naturwald aufgeforstet. Nach ca. drei Jahren haben die Baumsetzlinge eine durchschnittliche Höhe von 1,50 bis 2 Metern. Je größer die Bäume werden, umso mehr CO2 können Sie der Atmosphäre entziehen. Eine für das Projekt durchgeführte Modellstudie hat berechnet, dass der Wald über 30 Jahre pro Hektar ca. 205 Tonnen CO2 ausgleichen wird. Oder anders gesagt: Zur Bindung von einer Tonne CO2 müssen in dem Projektwald jeweils vier neue Bäume wachsen. Doch das braucht Pflege und dauert seine Zeit. Trotzdem ist nach Projektende noch lange nicht Schluss: Der aufgeforstete Wald wächst auf Nutzungsrecht-Land. Die Eigentümer haben sich per Abkommen verpflichtet, den Wald weiter wachsen zu lassen. Geplant ist, daraus einen Nationalpark zu machen.

WARUM WERDEN DIE BÄUME IN TOGO UND NICHT HIER GEPFLANZT?

Klimaschutz ist eine globale Herausforderung. Auch das CO2, das wir hier in Vorarlberg verursachen, hat Einfluss auf das Weltklima. Umgekehrt gilt dasselbe auch für alle Klimaschutzmaßnahmen – hier und überall sonst auf der Welt. In Vorarlberg werden Wald und Forst bereits hervorragend gepflegt und bewirtschaftet. In armen Regionen der Welt, wie beispielsweise in Togo, lässt ein Naturwald nicht nur das Klima aufatmen. Durch die intensive Zusammenarbeit und das Einbinden der Menschen vor Ort steigt die Sensibilität für das Thema. Die Menschen in Togo erleben Selbstwirksamkeit und erhalten echte Chancen auf eine lebenswerte Zukunft in ihrer Heimat. Chancen, die – wie die Erfahrung mit bisherigen Projekten in der Region zeigt – mit beiden Händen ergriffen werden. Hinzu kommt, dass durch den Naturwald viele dauerhafte Arbeitsplätze entstehen und so ein stabiles Einkommen für die Menschen vor Ort generiert wird.

WARUM IST ES ÜBERHAUPT SO WICHTIG, BÄUME ZU PFLANZEN?

Die Klimaaktivisten und Autoren Greta Thunberg und George Monbiot bezeichnen Bäume als eine natürliche Lösung, die einen massiven Unterschied in der Klimafrage machen können. Untersuchungen bestätigen, dass die (Wieder-)Aufforstung als „Natural Climate Solution“ die größte natürliche Klimaschutzmöglichkeit ist, die uns zur Verfügung steht. Denn Bäume absorbieren ganz natürlich CO2 aus der Luft und binden es.

IST SO EIN KLIMASCHUTZPROJEKT NICHT AUGENAUSWISCHEREI?

Wir bei Sutterlüty sehen das so: Dass wir unseren CO2-Ausstoß massiv reduzieren müssen, steht außer Frage. Daran arbeiten auch wir als Unternehmen bereits seit Jahren intensiv. Doch bis sich hier Effekte zeigen, dauert es seine Zeit. Mit Projekten wie „10+1“ möchten wir etwas dazu beitragen, dass wir alle nicht nur weniger CO2 verursachen, sondern dass auch mehr von dem CO2, das unsere Atmosphäre heute bereits belastet, gebunden wird. Klimaschutzprojekte wie dieses schaffen es darüber hinaus, die Menschen vor Ort mit einzubeziehen. So hoffen wir, dass nicht nur Baum um Baum, sondern auch das weltweite Bewusstsein für Umwelt und Klima weiter wächst.

WER IST NATUREOFFICE?

Das Projekt „10+1“ ist bereits das zweite Aufforstungsprojekt, bei dem wir eng mit natureOffice zusammenarbeiten. Mit seinem Unternehmen entwickelt und betreibt Geschäftsführer Andreas Weckwert eigene Klimaschutzprojekte. Damit ist natureOffice ein erfahrener und absolut vertrauenswürdiger Partner für Klimaschutz aus erster und aus einer Hand. Ergänzend zu den Aufforstungsmaßnahmen setzt natureOffice vor Ort Infrastrukturmaßnahmen in den Bereichen Bildung, Wasser, Energie, Straßen und Gebäude um – und bietet damit rund 250 Menschen vor Ort Arbeitsplätze, Eigenständigkeit und vor allem Perspektiven für eine lebenswerte Zukunft in ihrer Heimat.

WAS MACHT DER VORARLBERGER LANDESFORSTDIENST?

Der Vorarlberger Landesforstdienst überwacht die Wälder, sowohl im Hinblick auf die Einhaltung der forstgesetzlichen Bestimmungen, als auch hinsichtlich möglicherweise auftretender Schäden. Darüber hinaus stehen die Mitarbeiter*innen des Landesforstdienstes Waldbesitzer*innen bei der klimagerechten Bewirtschaftung der Waldflächen gerne beratend zur Seite.

WO PFLANZT 10+1 BÄUME IN VORARLBRG?

Mit dem Landesforstdienst Vorarlberg und der KLAR!-Region Vorderwald-Egg haben wir mit dem Klimaschutz-Paket 10+1 und „1 Baum in Vorarlberg“ bereits über 7.000 Bäume in Vorarlberg gepflanzt.

In der Vergangenheit haben wir in den folgenden Gemeinden Bäume gepflanzt: Göfis, Langenegg, Riefensberg, Hittisau, Egg, Doren, Schwarzenberg, Lingenau, Sibratsgfäll und Mellau.

Welches Baumpflanz-Projekt wir in Vorarlberg als nächstes unterstützen, stimmen wir mit den Expert*innen des Landesforstdiensts Vorarlberg ab.

WIE PFLANZE ICH DEN BLEISTIFT?

  1. Erde in einen Topf geben
  2. Stift mit der Samenkapsel nach unten einpflanzen
  3. Regelmäßig gießen

10+1 Pflanzanleitung

Personen bei 10+1 fürs Klima:

Christian Kerber, Initiator und bei Sutterlüty verantwortlich für das Projekt

„Mit dem 10+1 Klimaschutz-Paket wollen wir unseren Kund*innen einen möglichst einfachen Zugang zum Klimaschutz ermöglichen. Die Partner, mit denen wir dafür zusammenarbeiten kennen wir persönlich – in Vorarlberg aber auch in Westafrika. Das Projekt in Togo habe ich selbst bereits fünf mal besucht und konnte mich vor Ort von der professionellen Umsetzung überzeugen. Mir ist dabei b’sundrig wichtig, dass das investierte Geld auch wirklich dort ankommt, wo es hin soll – ohne Zwischenhändler und ohne versteckte Gebühren.“

Andreas Weckwert, Gründer und GF von natureOffice

„Die CO2-Emissionen der letzten 150 Jahre sind für die jetzigen Klimaveränderungen verantwortlich. Das bedeutet, dass wir uns mit der Vergangenheit genauso ernst und mit aller Entschlossenheit beschäftigen müssen wie mit der Zukunft. Bereits vorhandenes CO2 bekommen wir nur mit massiver Aufforstung aus dem System. Dem folgt, dass die Kompensation über Landnutzungs- und Forstprojekte genauso wichtig ist wie das Vermeiden und Reduzieren von neuem CO2 in der Gegenwart und Zukunft.“

Andreas Amann, Landesforstdirektor Vorarlberg

„Sowohl Mitarbeitende als auch Kund*innen werden durch das Projekt für die enorme Bedeutung der Wälder für unser Land und den gesamten Planeten sensibilisiert. Die Aktion vermittelt gleichzeitig die Botschaft, dass jeder Einzelne etwas Positives für das Klima tun kann. Die Mitarbeiter*innen des Landesforstdienstes und des Landesforstgartens in Rankweil stehen bei der klimagerechten Bewirtschaftung der Waldflächen gerne beratend zur Seite.“

Christian Natter, Förster im Landesforstdienst und Projektleiter KLAR! Vorderwald-Egg

„Weil wir uns schon mitten im Klimawandel befinden, ist es höchste Zeit, sich um die Wälder zu kümmern, denn die Waldplanung muss in ausgedehnten zeitlichen Dimensionen gedacht werden. Was wir jetzt machen, wird mitunter erst in den nächsten 20 bis 50 Jahren wirksam.“

10:0 gewinnt VN Klimaschutzpreis 2020

Sutterlüty ist mit dem Projekt „10:0 für’s Klima“ Gewinner des VN Klimaschutzpreises 2020 in der Kategorie Innovative Unternehmen. Das erfolgreiche Projekt, das gemeinsam mit dem Partner natureOffice in Togo umgesetzt wird, ermöglicht es ganz einfach, einen Beitrag für das globale Klima zu leisten.