Alpe Obere Falz

Frischer Rahm, frisches Quellwasser und traditionelles Handwerk

Auf der Alpe Obere Falz Egg-Schetteregg sind Theresia Schneider und ihre Familie schon früh auf den Beinen. Denn die Milch vom Vorabend will rasch verarbeitet werden – zu einer ganz b’sundrigen Butter: Sutterlüty’s Alpbutter. Dazu wurde die Abendmilch direkt nach dem Melken in ein traditionelles Holzgefäß, die sogenannte Gebse geschüttet. Am Morgen wird der Rahm abgeschöpft. Daraus wird aromatische, ursprüngliche Butter, wie man sie heute nur noch selten findet: Sutterlüty’s Alpbutter.

Zum Buttern braucht Theresia nur noch eine weitere Zutat – und davon gibt es auf der Alpe Obere Falz zur Genüge: quellfrisches Wasser. Damit wird die Butter „gewaschen“. So bezeichnet man den Vorgang, der im Butterfass passiert, wenn der Rahm bricht und die ersten Butterflocken entstehen. Das ist auch der einzige Arbeitsschritt, den heute eine Maschine übernimmt. Alles andere ist und bleibt Handarbeit, sogar das Wasser wird noch immer von Hand aus der Butter geknetet. Erst dann kommt die Buttermasse in die typische Holzform – und von dort direkt ins Sutterlüty’s Butterpapier.