Endlich Eiszeit!

Eis für alle!

Ob am Stiel oder im Becher: Gerade jetzt im Sommer ist Eis wieder in aller Munde. Neben den Klassikern werden auch vegane Eissorten immer beliebter. Doch woraus besteht eigentlich „herkömmliches“ Eis, und was ist drin und dran an veganen Sorten?

In der Regel besteht Speiseeis aus Zucker und Wasser, Milch oder Sahne sowie geschmacksgebenden Zutaten. Häufig kommen auch Bindemittel, Emulgatoren, Stabilisatoren, pflanzliche Fette, Aroma oder Farbstoffe zum Einsatz, damit das Eis (noch) besser schmeckt, appetitlich aussieht und schön cremig wird.

WORAUS BESTEHT VEGANES EIS?

Während für die ersten veganen Eissorten vor allem Soja oder Kokos als Basis dienten, finden sich heute in den Eistruhen neben Eis aus Hafer-, Dinkel- oder Genuss im Fokus BEWUSST GENIESSEN Mandelmilch auch Sorten aus Erbsenprotein. Was erst einmal gar nicht nach Eiszutat klingt, hat gerade in dieser Funktion einen bestechenden Vorteil: Erbsenprotein hat kaum Eigengeschmack, was gerade bei Eissorten wie Vanille einen großen Unterschied machen kann. Übrigens: Sorbets bestehen zwar größtenteils aus Wasser, Zucker und einem Fruchtanteil von mindestens 25 Prozent oder 15 Prozent bei Zitrusfrucht-Sorten – doch häufig enthalten Sorbets auch Eischnee für eine besonders lockere oder Gelatine für eine geschmeidigere Konsistenz. Dadurch sind sie, auch wenn sie ohne Milch oder Sahne auskommen, oft nicht vegan.

ERST CHECKEN, DANN SCHLECKEN

Egal ob vegan oder nicht: Wer sicher sein möchte, ob ein Eis den persönlichen Ansprüchen und Ernährungsgewohnheiten entspricht, sollte einen kurzen Blick auf die Zutatenliste werfen. Auch die auf pflanzlichen Eissorten meistens gut sichtbar angebrachten Bio- oder Vegan-Siegel schaffen rasch Klarheit. So steht dem unbeschwerten Eisgenuss für alle nichts im Wege.