Rebel Meat Burger-Patties

Was ist eigentlich so b’sundrig an …?

Grüne Wiesen, Sonnenschein und sommerliche Temperaturen – wenn das nicht zur ersten Grillpartie im blühenden Garten einlädt! Wer dabei nicht ganz auf Fleisch verzichten und trotzdem was für Klima und Umwelt tun will, hat mit sogenanntem „Hybridfleisch“ die Möglichkeit dazu. Wir haben für Sie probiert.

Hybridfleischprodukte enthalten sowohl Fleisch als auch pflanzliche Zutaten wie Gemüse, Pflanzenproteine, Pilze oder Samen. Dieser Ansatz schont die tierischen Ressourcen und schafft ein hervorragendes Endprodukt, das zahlreiche Vorteile bietet.

Die Burgerlaibchen brutzeln auf dem Rost und verströmen einen herrlichen Duft nach vollmundigem Geschmack und saftigem Biss, also nach Fleisch in seiner besten Form. Dabei sind die Patties nur zur Hälfte aus Rinderhack, denn die leckere Hauptrolle im Burger spielt dieses Mal Hybridfleisch, eine gesunde Alternative, die mit einem Bruchteil von Fleisch den vollen Genuss verspricht. Doch kann das überhaupt funktionieren?

Ganz natürlich!

Hybridfleisch klingt ja zunächst einmal nach Laborzüchtung und chemischen Zusatzstoffen. Dabei ist genau das Gegenteil der Fall, der Fleischersatz ist meist ganz natürlich: Hülsenfrüchte, Obst, Gemüse und Pilze machen den Löwenanteil der Alternativen aus. Aufklärung bietet ein Blick auf die Inhaltsstoffe. Für Hybrid-Fertigwaren wie Patties, Würstchen oder Nuggets gilt übrigens dasselbe wie bei reinen Fleischprodukten: Clevere Konsument*innen prüfen die Zutaten genau auf Geschmacksverstärker oder Konservierungsstoffe. Mit diesem Check können sich Genießer*innen sicher sein, dass sie ein hochwertiges Produkt in der Hand halten. Im Idealfall ist Hybridfleisch nicht nur gesund, sondern mit seinen regionalen Zutaten auch noch richtig gut für die Umwelt – kurze Transportwege und von Natur aus weniger CO2-Ausstoß. Das klingt alles toll, aber bei Fleisch geht’s vor allem um eines: um den Geschmack. Ob der mit richtigem Rinderhack mithalten kann?

ALTERNATIVE ZUM ANBEISSEN

Faschiertes lässt sich b’sundrig gut mit Ersatzprodukten kombinieren, denn der Fleischanteil garantiert rassigen Geschmack und mit Kräuterseitlingen, Karotten oder Erbsen schmeckt das Pattie praktisch genauso aromatisch und vor allem saftig und bissfest. Leckerrrrr! Doch damit noch nicht genug: Das Pattie zeichnet sich im Vergleich durch weniger Fett und mehr Ballaststoffe aus. Nur beim Eiweißanteil kann der Hybrid-
Burger mit dem reinen Fleischlaibchen nicht mithalten. Wenn man sich allerdings vor Augen führt, dass unser Fleischkonsum auch ganz ohne Klimabedenken zu hoch ist – nämlich dreimal so hoch wie vom Gesundheitsministerium empfohlen –, stellt Hybridfleisch eine geniale Alternative dar! Wer hier ab und zu auf Alternativen umschwenkt, kann mit umso mehr Freude und gutem Gewissen ein leckeres Steak genießen, am besten vom Bio-Weiderind aus Vorarlberg.

Erlesen statt Ersatz

Die Laibchen vom österreichischen Unternehmen Rebel Meat heißen nicht umsonst „Burger-Patties Deluxe“. Hier kommen außer Rindfleisch, Kräuterseitlingen und Hirse nur noch Salz und Gewürze rein; alles in bester Bio-Qualität und bis auf die Würze ausschließlich aus Österreich.

Mit Fleischverzicht wird häufig Aufopferung und Selbstkasteiung verbunden. Dagegen hilft nur ein Paradigmenwechsel: Fleisch sollte als das Genussmittel wahrgenommen werden, das es längst ist! Dann zählt nämlich ausschließlich der Qualitätsfaktor, und zwar egal, ob es sich um ein edles Stück vom Vorarlberger Bio-Weiderind oder köstliches Hybridfleisch von Rebel Meat handelt. Das hat nichts mit Verzicht zu tun, hier geht es um reinen Genuss!